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Die erste Besiedlung der Gegend um Ankershagen wird während der Mittleren Steinzeit
(Mesolithikum, 8000-3000 v.u.Z.) vermutet, als sich zeitweise Fischer- und Jägergruppen
in der Nähe der Havelquellseen aufhielten.
In der Jüngeren Steinzeit (Neolithikum, 3000-1800 v.u.Z.) wurden Sippen von Ackerbauern und Viehzüchtern seßhaft, rodeten Wälder und nutzten Waldweiden. Beeindruckende Beweise der menschlichen Besiedlung in dieser Zeit sind die Großsteingräber (Megalithgräber), die sich in den Wäldern im Gebiet der Gemeinde Ankershagen befinden. Die Großsteingräber, die im Volksmund auch als Hühnengräber bezeichnet werden, sind die ältesten erhaltenen und geschützten Bodendenkmale in Mecklenburg und kommen nur im Norden Deutschlands vor. Zur Bestattung ihrer Angehörigen errichteten die Menschen der Steinzeit große Totenhäuser aus Findlingen der Pommerschen Eiszeit. Die älteste Form der Großsteingräber ist der Urdolmen. |
Aber auch in der folgenden Bronzezeit, etwa 1800 bis 600 vor unserer Zeitrechnung, blieb unser Gebiet ein bevorzugter Siedlungsplatz. |
Kontakt: Gemeinde Ankershagen, Am Nationalpark 10, 17219 Ankershagen, Tel/Fax: +49-39921-35046
Copyright © November 2007, Gemeinde Ankershagen, Amt Penzliner Land, Warener Chaussee 55a, 17217 Penzlin, Tel: +49-3962-2551-0
verwaltung @ penzliner-land.de
Letzte Überarbeitung der Präsentation: 20. November 2007